Dr. Otto Buchinger (1878-1966) erlebte die heilsame Wirkung des Fastens am eigenen Leib - er litt an einer schweren Arthritis und heilte sich durch mehrmaliges Fasten.
Er gründete daraufhin die erste Heilfastenklinik und behandelte tausende Menschen äußerst erfolgreich und nachhaltig.
Vorbereitungszeit - die Entlastungzeit
Das Fasten beginnt schon vor dem Fasten - leichte Kost 1 bis 3 Tage vor dem eigentlichen Fasten erleichtert dem Körper die Umstellung erheblich.
Einstieg ins Fasten - das Glaubern
Ein wirkungsvolles Getränk mit einleitender (abführender) Wirkung wird zu Beginn des Fastens getrunken.
Loslassen - die Auszeit
Abschalten vom Alltag, am besten mit Abstand von zuhause, gibt auch der Seele Zeit zur Erholung
Flüssige Nahrung - Zeit für Wasser, Tee, Saft und Suppe
Es gibt bei der Methode wirklich keine feste Nahrung.
Es gibt pro Tag:
* 1 Glas Frucht/Gemüsesaft zur Vitaminversorgung
* 1 Teller Gemüsebrühe zur Mineralstoffversorgung
* Kräutertee
* Wasser, Wasser, Wasser. Wassertrinken ist das Wichtigste
Entgiftung
Beim Fasten scheidet der Körper vermehrt belastende Stoffe aus - dabei unterstützt man den Körper. Darmreinigung ist ein Teil davon, entweder mit einem Einlauf oder Alternativen.
Bewegung
Bewegung fördert den Stoffwechsel und das Wohlbefinden und baut einem Muskelabbau weitestgehend vor.
Dauer
Die ideale Fastendauer ist 7-8 reine Fastentage. Maximale Dauer ohne ärztliche Begleitung für Gesunde beträgt 14 Tage.
Ernährungsbewusstsein erhöhen
Fasten ist ein nachhaltiger Impuls, die eigene Ernährung gesünder zu gestalten.
Die Zeit nach dem Fasten - die Aufbauzeit
Bewusste, leichte Ernährung und Ändern von schlechten Gewohnheiten ist Ziel der Aufbauzeit. Diese sollte ebenso lange sein wie die Fastenzeit.
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